Julian Hörndlein und Leon Schneider, Foto: privat[/caption]Warum wird man eigentlich Demokratietrainer/in? Für Leon Schneider und Julian Hörndlein vom Bayerischen Tischtennisverband war die Ausbildung der nächste logische Schritt in ihrer Ehrenamtslaufbahn. Beide sind seit vielen Jahren in ihren jeweiligen Vereinen in der Jugendarbeit aktiv.
In ihrer Funktion als Sprecher des Juniorteams im Verband machen sie sich dafür stark, Kinder und Jugendliche durch gezielte Aktionen langfristig an die Sportart Tischtennis binden. „Als das Angebot zur Demokratietrainer/in-Ausbildung von der Geschäftsstelle im Frühjahr 2022 kam, mussten wir deshalb nicht lange überlegen und haben uns angemeldet“, erklären beide unisono. Weil für sie Sportvereine zu den „wichtigsten Institutionen für demokratische Bildung in Deutschland“ gehören, stehen die Themenfelder rund um unterschiedliche demokratische Werte und Problemfelder im Sport schon lange ganz oben auf ihrer persönlichen Agenda.
In ihrer Projektarbeit widmen sie sich neuen Möglichkeit demokratischer Teilhabe von jungen Menschen im Sport. „Wir möchten die Stimme von Jugendlichen im eigenen Bezirk und im Verband stärken“, erläutert Hörndlein. Aus diesem Grund bauen sie aktuell ein Jugendnetzwerk auf – einen Zusammenschluss von Jugendlichen zwischen 14 und 16 Jahren aus allen 16 bayerischen Tischtennisbezirken. Das Juniorteam organisiert und begleitet das Jugendnetzwerk und steht mit der langjährigen Erfahrung seiner Mitglieder unterstützend zur Verfügung.
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